Dualaktivierung

Die Dualaktivierung ist als eine weitere Trainingsmöglichkeit in der blau-gelben Welt zu verstehen. Der Vorteil besteht darin, dass sie sowohl longiert als auch geritten ausgeübt werden kann und somit für eine gewisse Abwechslung sorgt, nicht zuletzt durch die vielfältigen Aufgaben und Hindernisse, die zur Verfügung stehen.

Der Schwerpunkt dieser Trainingsmethode liegt auf der Förderung der Koordination und Balance des Pferdes. Diese wird mit Hilfe der Art der Aufgaben sichtbar gemacht und erreicht.

Aufbau, Ausrüstung und Zeitsystem in der Dualaktivierung

Aufbau: Der Aufbau gestaltet sich vielfältig. Beliebte Aufgaben sind neben der Quadratvolte das Kleeblatt, das Dreieck oder die Achterschlaufen aus den Ecken

Ausrüstung: Je nach Aufgabentyp werden 3 bis 8 Gassen und Pylonen benötigt

Zeitsystem: Die Dualaktivierung sollte ebenfalls von Training zu Training gesteigert werden. Hier werden maximal 6 Einheiten à 3 Minuten erarbeitet, das Pausenintervall beträgt hier 60 Sekunden

In der longierten Dualaktivierung befinden wir uns häufig drei Minuten in einem Hindernisse. Wichtig ist, nach ungefähr 4 Runden einen Handwechsel zu machenn, um das Pferd auf beiden Händen gleichmäßig zu arbeiten.

In der gerittenen Dualaktivierung wird ein Parcour geritten. Das heißt, es wird innerhalb der drei Minuten über oder in verschiedene Hindernisse geritten.